Franz Bernardin Verbeck

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Franz Bernardin Verbeck O.F.M. Conv. (* 21. Februar 1686 in Antwerpen; † Dezember 1756) war Franziskaner, katholischer Geistlicher und Weihbischof in Münster.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Bernardin Verbeck erlernte zunächst den Beruf des Maurers und Steinhauers. Erst 1705 trat er in Münster in den Orden der Franziskaner ein. Er erhielt 1712 die Tonsur und wurde am 1. April 1713 in Köln zum Priester geweiht. Später erwarb er den Doktor in Theologie, war stellvertretender Guardian des Minoritenklosters in Bonn und wurde 1746 von Erzbischof Clemens August von Bayern als Weihbischof in Münster erbeten. Am 19. September 1746 wurde Verbeck zum Weihbischof in Münster und zum Titularbischof von Theveste ernannt. Verbeck starb im Dezember 1756 in Kleve und wurde in der dortigen Minoritenkirche begraben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael F. Feldkamp: Verbeck, Franz Bernhardin, in: Die Bischöfe des Hl. Römischen Reiches 1648 bis 1803. Ein biographisches Lexikon. Hrsg. von Erwin Gatz unter Mitwirkung von Stephan M. Janker, Duncker und Humblot, Berlin 1990. ISBN 3-428-06763-0. S. 534.
  • Michael F. Feldkamp: Studien und Texte zur Geschichte der Kölner Nuntiatur, Bd. 3: Inventar des Fonds »Archivio della Nunziatura di Colonia« im Vatikanischen Archiv (= Collectanea Archivi Vaticani, Bd. 32), Città del Vaticano 1995, ISBN 8885042279, S. 142 und 265.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]