Dusty Springfield

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Dusty Springfield (1968)

Dusty Springfield, OBE (* 16. April 1939 in Hampstead, London; † 2. März 1999 in Henley-on-Thames, Oxfordshire; bürgerlich Mary Isabel Catherine Bernadette O'Brien) war eine britische Pop- und Soulsängerin. Wegen des dunklen Timbres ihrer Stimme wird sie als „White Queen of Soul“ bezeichnet. Sie gilt als eine der erfolgreichsten Sängerinnen Großbritanniens sowie als Stilikone der 1960er Jahre.

Frühe Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dusty Springfield wurde am 16. April 1939 in Hampstead, London unter dem Namen Mary Isabel Catherine Bernadette O'Brien[1] als zweites Kind des aus Britisch-Indien stammenden Buchhalters und Steuerberaters Gerard Anthony O’Brien (1904–1979) und seiner irischstämmigen Ehefrau Catherine Anne Ryle (1900–1974) geboren. Dusty Springfield stammte aus einer musikalischen Familie und zeigte früh Interesse an Gesang und Musikinstrumenten. Ihr älterer Bruder, Dion (1934–2022), wurde unter dem Künstlernamen Tom Springfield vor allem als Komponist und Musikproduzent bekannt.

Von 1958 bis 1960 gehörte sie neben Riss Chantelle (bürgerlicher Name: Iris Long) und Lynne Abrams unter dem Künstlernamen „Shan“ der Girlgroup The Lana Sisters an, die acht Singles bei Fontana Records veröffentlichten. Keine der Singles war kommerziell erfolgreich.[2] Von 1960 bis 1963 gehörte sie zusammen mit ihrem Bruder Tom zum Folk-Trio The Springfields,[3] das einige Hits in Großbritannien und den USA hatte.[4]

Durchbruch und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 8. November 1963 erschien Dusty Springfields erste Solo-Single, I Only Want to Be with You (Philips UK Single BF 1292), die Anfang 1964 auf Platz vier der britischen Charts gelangte. Es folgte eine Reihe von Hit-Singles: Stay Awhile 1964 (UK, höchste Notierung Platz 13), Wishin’ and Hopin’ 1964 (US Platz 6), I Just Don’t Know What to Do with Myself 1964 (UK Platz 3), Losing You 1964 (UK Platz 9), In the Middle of Nowhere 1965 (UK Platz 8), Some of Your Lovin’ 1965 (UK Platz 8), You Don’t Have to Say You Love Me 1966 (UK Platz 1, US Platz 4), Goin’ Back 1966 (UK Platz 10), All I See Is You 1966 (UK Platz 10), I Close My Eyes and Count to Ten 1968 (UK Platz 4) und Son of a Preacher Man 1968 (UK Platz 9, US Platz 10).[4] Auf vielen ihrer frühen Aufnahmen wurde Springfield von den Breakaways als Background-Chor unterstützt.

1963 und 1964 moderierte Springfield die ersten Folgen der britischen TV-Musikendung Ready Steady Go und interviewte darin unter anderem die Beatles. Im Rahmen dieser Show initiierte sie im April 1965 das Special Ready Steady Go Special ’65 – The Sounds of Motown, in dem sie Künstlern des Motown-Labels in Großbritannien eine Plattform bot, darunter Musiker, die in den USA bereits etabliert, in Europa aber noch unbekannt waren, etwa The Supremes, Martha & the Vandellas, Marvin Gaye und Stevie Wonder.

Am 18. Dezember 1964 wurde Dusty Springfield in Südafrika des Landes verwiesen, nachdem sie fünf von insgesamt sieben geplanten Auftritten in Kapstadt und Johannesburg absolviert hatte. Sie hatte sich geweigert, gemäß den Apartheidsgesetzen vor einem nach Rassen getrennten Publikum aufzutreten.

Im Januar 1965 nahm sie neben anderen populären Sängerinnen wie Connie Francis, Petula Clark, Milva, Kiki Dee, Timi Yuro und Audrey Arno mit dem Lied Di fronte all’amore (Text: Umberto Bindi) am Sanremo-Festival teil, kam jedoch nicht ins Finale.

In den folgenden Jahren moderierte Springfield mehrere Musiksendungen im britischen Fernsehen, in denen sie eigene Songs vorstellte, doch auch ihre Lieblingslieder sang und Gäste empfing. Dies waren Dusty (BBC 1966/67), It Must Be Dusty (ATV 1968) und Decidedly Dusty (BBC 1969). Zudem war sie in Sketches und Comedy-Auftritten zu sehen, z. B. mit Des O’Connor in Messing About On the River und 1972 mit Engelbert und Jonathan Winters in The Wacky World of Jonathan Winters.

Springfields einziger Nummer-eins-Hit war im April 1966 der Titel You Don’t Have to Say You Love Me.[5] Einige ihrer Titel nahm Springfield auch in französischer, italienischer und deutscher Sprache auf. Bei Live-Auftritten bot sie darüber hinaus gelegentlich Lieder auf Portugiesisch und Spanisch dar.

Dusty Springfield backstage beim Grand Gala du Disque Populaire (1968)

Neben hochplatzierten Singles veröffentlichte Springfield eine Reihe kommerziell erfolgreicher und künstlerisch vielfach gelobter Langspielplatten, darunter A Girl Called Dusty (1964) und Ev’rything’s Coming Up Dusty (1965). Die Platten Where Am I Going? (1967) und Dusty in Memphis (1969) waren kommerzielle Misserfolge, gelten heute jedoch als Klassiker. Es kam zu Live-Auftritten mit Jimi Hendrix, Tom Jones und Engelbert. 1969/1970 trat sie in der Liberace-Show, der Andy-Williams- und der Johnny-Cash-Show auf. Dabei präsentierte sie sich in einem Stil, der nachhaltig ihr Image prägte: schlanke lange Abendkleider, lange Fingernägel, viel Mascara und Schmuck, auftoupiertes blondes Haar oder Perücken und eine dramatische, aber grazile Gestik.

1967 nahm sie den Titelsong The Look of Love für die James-Bond-Parodie Casino Royale auf. Der Komponist des Songs, Burt Bacharach, und Songtexter Hal David wurden 1968 für den Oscar in der Kategorie „Bester Song“ nominiert.[6]

Eine der eindrücklichsten und berühmtesten Balladen Springfields war I Close My Eyes and Count to Ten, die in ihrem Heimatland im Juli 1968 Platz 4 der Hitparade erreichte. Doch nahm sie auch immer wieder Lieder US-amerikanischer Soulsängerinnen auf, wie Piece of My Heart von Erma Franklin, I Can’t Hear You von Betty Everett, Oh No! Not My Baby von Maxine Brown, Doodlin von Baby Washington und Won’t Be Long von Aretha Franklin. Hinzu kamen Versionen von It Was Easier to Hurt Her von Garnet Mimms & the Enchanters, Will You Love Me Tomorrow von The Shirelles, Mockingbird von Inez und Charlie Foxx, Wasn’t Born to Follow von The Byrds (1971), das mexikanische Volkslied La Bamba (1965), den Bacharach-David-Klassiker (They Long to Be) Close to You (1964) sowie eine Interpretation von Richard Wagners Tannhäuser, Don’t Speak of Love (1968).

Umzug in die USA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Immer wieder zog es Springfield in die USA. Auch wegen des Interesses der britischen Boulevardpresse an ihrem Privatleben (sie hatte sich früh zu ihrer Bisexualität bekannt) suchte sie Distanz zu ihrer Heimat England.[7][8] Besonders faszinierte sie der Soul der Motown-Musiker von den Supremes über Mary Wells bis hin zu Dionne Warwick. Als eine der wenigen europäischen Sängerinnen gelang es ihr ohne Anstrengung, ein Soul-Timbre in ihre eigenen Interpretationen einzubringen.

1968 nahm sie in Memphis bei Chips Moman eine vielfach gelobte Langspielplatte auf, Dusty in Memphis, die vier Lieder des Songschreiberduos Carole King und Gerry Goffin enthielt, unter anderem das hochdramatisch interpretierte No Easy Way Down. Besonders erfolgreich wurde das Lied Son of a Preacher Man, das in den USA wie auch in Europa in die Top Ten aufstieg und heute als Springfield-Klassiker gilt. 1969 nahm sie in den Sigma Sound Studios in Philadelphia die LP A Brand New Me auf.

Im Jahr 1972 ließ sich Dusty Springfield dauerhaft in Los Angeles nieder. Noch mehr als zuvor wandte sie sich stimmungsintensiven Balladen zu und betätigte sich zudem als Background-Sängerin anderer Interpreten. 1978, 1979 und 1982 erschienen weitere Alben von ihr.

Comeback und späte Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1987 gelang Springfield in Zusammenarbeit mit den Pet Shop Boys ein neuerlicher Erfolg. Das Duett What Have I Done to Deserve This erreichte sowohl in der englischen als auch in der amerikanischen Hitparade den zweiten Platz, in Deutschland Platz vier.

Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre gelangen ihr weitere Erfolge wie Nothing Has Been Proved (DE Platz 52, UK Platz 16), In Private (DE Platz 4, UK Platz 14), Reputation (DE Platz 29, UK Platz 38) – alles Auskopplungen aus dem Album Reputation (DE Platz 21, UK Platz 18). In Private und Nothing Has Been Proved waren erneut Kompositionen der Pet Shop Boys, die insgesamt die Hälfte des Albums produzierten und für das gesamte Album als Executive Producer wirkten. Der Titel Nothing Has Been Proved fand Verwendung in dem Film Scandal, der die Profumo-Affäre der 1960er Jahre verarbeitete.

Springfields Grab in Henley-on-Thames

1993 erreichte Springfield abermals die britischen Charts, diesmal Platz 75 mit Heart and Soul, ein Duett mit Cilla Black. 1995 sang sie im Duett mit Daryl Hall den Titelsong des Spielfilms Während Du schliefst, Wherever Would I Be. Er stieg sowohl in die britischen als auch die deutschen Charts auf und stammte aus ihrem letzten Album, A Very Fine Love.

Als Springfield am 2. März 1999 sechs Wochen vor ihrem 60. Geburtstag in Henley-on-Thames, Oxfordshire an Brustkrebs starb, schrieb die New York Times, dass die Welt „die beste Popsängerin, die Großbritannien je hervorgebracht hat“ verloren habe. Am selben Tag wurde sie von der englischen Königin geehrt. Zehn Tage nach ihrem Tod wurde Dusty Springfield in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.[9] Nach der Einäscherung wurde ihre Asche in Henley-on-Thames und vor den irischen Cliffs of Moher verstreut. Eine Grabstelle befindet sich an der Pfarrkirche Saint Mary the Virgin in Henley-on-Thames.[10]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1964 A Girl Called Dusty UK6
(23 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 17. April 1964
Stay Awhile – I Only Want to Be with You US62
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Juni 1964
Dusty US136
(36 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Oktober 1964
1965 Ev’rything’s Coming Up Dusty UK6
(12 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 8. Oktober 1965
1966 You Don’t Have to Say You Love Me US77
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Juli 1966
1967 Where Am I Going UK40
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 27. Oktober 1967
The Look of Love US135
(7 Wo.)US
1968 Dusty… Definitely UK30
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 22. November 1968
1969 Dusty in Memphis UK
Gold
Gold
UK
US99
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 1969
1970 From Dusty… with Love / A Brand New Me UK35
(2 Wo.)UK
US107
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. Januar 1970
1978 It Begins Again UK41
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 10. Februar 1978
1990 Reputation DE21
(12 Wo.)DE
UK18
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 25. Juni 1990
1995 A Very Fine Love UK43
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 20. Juni 1995

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Alben

  • 1965: Ooooooweeee!!!
  • 1972: See All Her Faces
  • 1973: Time for Loving (Michel Legrand Orchestra feat. Dusty Springfield, Matt Monro und Michel Legrand)
  • 1973: Cameo
  • 1978: Living without Your Love
  • 1982: White Heat
  • 2005: Live at the Royal Albert Hall

Kompilationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1966 Golden Hits UK2
(36 Wo.)UK
Dusty Springfield’s Golden Hits US137
(3 Wo.)US
1988 Dusty – The Silver Collection UK14
Gold
Gold

(10 Wo.)UK
1994 Goin Back – The Very Best Of UK5
Gold
Gold

(11 Wo.)UK
1998 Dusty – The Best Of UK19
Platin
Platin

(24 Wo.)UK
2004 The Look of Love UK25
Silber
Silber

(4 Wo.)UK
2 CDs
2006 At Her Very Best UK31
Silber
Silber

(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 12. Juni 1006
2009 Just Dusty UK18
(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1. März 2009
2013 Opus Collection US96
(4 Wo.)US

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Kompilationen

  • 1970: I Close My Eyes and Count to Ten
  • 1970: Wishin’ & Hopin’
  • 1970: Attention! Dusty Springfield!
  • 1973: This Is… Dusty Springfield Vol. 2 (The Magic Garden)
  • 1973: Disco de oro
  • 1974: Greatest Hits
  • 1975: Reflection 18 - Dusty Springfield!
  • 1975: Dusty Springfield Sings Burt Bacharach and Carole King
  • 1978: Sings Love
  • 1979: Greatest Hits
  • 1981: The Very Best of Dusty Springfield
  • 1984: Son of a Preacher Man
  • 1984: Dusty Springfield
  • 1986: Love Songs
  • 1990: Songbook
  • 1990: The Collection
  • 1993: Blue for You
  • 1996: Something Special
  • 1996: Am I the Same Girl
  • 1997: Hits Collection (UK: Doppelplatin×2Doppelplatin )
  • 1997: Songbooks
  • 1997: The Dusty Springfield Anthology (3 CDs)
  • 1998: The Very Best of Dusty Springfield
  • 1999: The Best of Dusty Springfield
  • 1999: The BBC Sessions
  • 1999: Dusty in London (Lost British Recordings)
  • 2000: Simply… Dusty
  • 2000: Classic Dusty Springfield
  • 2000: Son of a Preacher Man
  • 2001: Good Times (2 CDs)
  • 2001: Love Songs
  • 2001: Ultimate Collection
  • 2001: Beautiful Soul: The ABC / Dunhill Collection
  • 2002: Magic Movie Hits (mit Hans Zimmer, Lisa Gerrard und James Horner, 2 CDs)
  • 2002: Heart and Soul
  • 2003: Dusty Sings Classic Soul
  • 2003: Dusty Springfield for Café Après-Midi
  • 2004: Continental Dusty
  • 2004: Classics & Collectibles (2 CDs)
  • 2006: Complete A and B Sides 1963-1970
  • 2006: Gold (2 CDs)
  • 2006: The Dusty Springfield Story (2 CDs)
  • 2006: At Her Very Best (2 CDs)
  • 2007: The Silver Collection
  • 2007: The Best of Dusty Springfield Volume 1
  • 2007: The Best of Dusty Springfield Volume 2
  • 2007: The Complete BBC Sessions
  • 2008: Walk On By (The Greatest Hits)
  • 2008: 40 Original Hits (2 CDs)
  • 2008: Gold (2 CDs)
  • 2011: Goin’ Back the Definitive Dusty Springfield (Box mit 4 CDs und 3 DVDs)
  • 2011: The Magic of Dusty Springfield (Box mit 3 CDs und 1 DVD)

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1964: Dusty
  • 1964: I Only Want to Be with You
  • 1965: Mademoiselle Dusty
  • 1965: Dusty in New York
  • 1966: You Don’t Have to Say You Love Me
  • 1968: If You Go Away
  • 1972: Star Dusty
  • 1980: Classic Cuts
  • 1999: 5-Track Extended Play

Soundtracks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1967 Casino Royale UK35
(1 Wo.)UK
US22
(? Wo.)US
Komponist: Burt Bacharach
aus dem Film Casino Royale

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen/​‑monate, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]Template:Charttabelle/Wartung/Monatsdaten
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen/Mo­nate, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1963 I Only Want to Be with You
Stay Awhile – I Only Want To Be With You
UK4
Silber
Silber

(18 Wo.)UK
US12
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: November 1963
1964 Stay Awhile
Stay Awhile – I Only Want To Be With You
UK13
(10 Wo.)UK
US38
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 1964
Wishin’ and Hopin’
A Girl Called Dusty
US6
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Mai 1964
I Just Don’t Know What to Do with Myself
Dusty
UK3
(12 Wo.)UK
All Cried Out
Dusty
US41
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: September 1964
Losing You
Ooooooweeee!!!
UK9
(13 Wo.)UK
US91
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. November 1964
1965 Your Hurtin’ Kind of Love
Ooooooweeee!!!
UK37
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Februar 1965
In the Middle of Nowhere
UK8
(10 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juli 1965
Some of Your Loving
You Don’t Have To Say You Love Me
UK8
(12 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: September 1965
1966 Little by Little
You Don’t Have To Say You Love Me
UK17
(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 14. Februar 1966
You Don’t Have to Say You Love Me
You Don’t Have To Say You Love Me
DE33
(½ Mt.)DE
UK1
(13 Wo.)UK
US4
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. März 1966
Goin’ Back
UK10
(10 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 18. Juli 1966
All I See Is You
UK9
(12 Wo.)UK
US20
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. September 1966
1967 I’ll Try Anything
UK13
(9 Wo.)UK
US40
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. Februar 1967
Give Me Time
The Look of Love
UK24
(6 Wo.)UK
US76
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Mai 1967
The Look of Love
The Look of Love
US22
(15 Wo.)US
What’s it Gonna Be
The Look of Love
US49
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: September 1967
1968 I Close My Eyes and Count to Ten
DE40
(½ Mt.)DE
UK4
(12 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: August 1968
Son of a Preacher Man
Dusty In Memphis
DE38
(½ Mt.)DE
AT10
(3 Mt.)AT
CH3
(12 Wo.)CH
UK9
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(14 Wo.)UK
US10
(12 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 8. November 1968
1969 Don’t Forget About Me
Dusty In Memphis
US64
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Mai 1969
Breakfast in Bed
Dusty In Memphis
US91
(2 Wo.)US
The Windmills of Your Mind
Dusty In Memphis
US31
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. April 1969
Willie & Laura Mae Jones
US78
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. Juni 1969
Am I the Same Girl
UK43
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 6. Oktober 1966
A Brand New Me
A Brand New Me
US24
(12 Wo.)US
Erstveröffentlichung: November 1969
1970 Silly, Silly, Fool
A Brand New Me
US76
(5 Wo.)US
How Can I Be Sure
UK36
(4 Wo.)UK
1979 Baby Blue
UK61
(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 20. September 1979
1985 Sometimes Like Butterflies
UK83
(4 Wo.)UK
1987 What Have I Done to Deserve This?
DE4
(14 Wo.)DE
AT11
(2½ Mt.)AT
CH5
(9 Wo.)CH
UK2
(9 Wo.)UK
US2
(18 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. August 1987
mit Pet Shop Boys
Something in Your Eyes
UK84
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 15. September 1987
mit Richard Carpenter
I Only Want to Be with You (1987)
UK83
(6 Wo.)UK
1989 Nothing Has Been Proved
Reputation
DE52
(5 Wo.)DE
UK16
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 13. Februar 1989
In Private
Reputation
DE4
(30 Wo.)DE
UK14
(10 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 20. November 1989
Charteintritt in Deutschland erst im Januar 1990
1990 Reputation
Reputation
DE29
(17 Wo.)DE
UK38
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 14. Mai 1990
Arrested by You
Reputation
UK70
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 12. November 1990
1993 Heart and Soul
UK75
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 18. Oktober 1993
mit Cilla Black
1994 Goin’ Back / Son of a Preacher Man
UK76
(1 Wo.)UK
1995 Wherever Would I Be
A Very Fine Love
DE73
(10 Wo.)DE
UK44
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 26. Mai 1995
mit Daryl Hall
Roll Away
A Very Fine Love
UK68
(2 Wo.)UK

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Singles

  • 1964: Live It Up
  • 1964: Warten und hoffen
  • 1964: Tanto so che poi mi passa
  • 1964: Guess Who
  • 1964: O Holy Child
  • 1966: Demain tu peux changer
  • 1967: If You Go Away
  • 1967: What’s It Gonna Be
  • 1968: I Will Come to You
  • 1968: Sweet Ride
  • 1969: In the Land of Make Believe
  • 1969: I Think It’s Going to Rain Today
  • 1970: Morning Please Don’t Come (mit Tom Springfield)
  • 1970: Lost
  • 1970: Let Me in Your Way
  • 1970: Spooky (UK: SilberSilber)
  • 1971: Haunted
  • 1971: What Good Is I Love You
  • 1971: Some of Your Loving
  • 1971: I Believe in You
  • 1972: Yesterday When I Was Young
  • 1973: Learn to Say Goodbye
  • 1973: Who Gets Your Love
  • 1973: Mama’s Little Girl
  • 1974: Summer Is Over
  • 1978: A Love Like Yours (Don’t Come Knocking Every Day)
  • 1978: That’s The Kind of Love I’ve Got for You
  • 1979: I’m Coming Home Again
  • 1980: It Goes Like It Goes (Titelsong des Films Norma Rae – Eine Frau steht ihren Mann)
  • 1980: Your Love Still Brings Me to My Knees
  • 1982: Donnez moi (Give to Me)
  • 1984: Private Number (mit Spencer Davis)
  • 1987: Something in Your Eyes (Richard Carpenter)
  • 1988: As Long as We Got Each Other (mit B. J. Thomas)
  • 1995: Wherever Would I Be (mit Daryl Hall)

Videoalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2009 Once Upon A Time: 1964-1969 UK9
(12 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. September 2009

Weitere Videoalben

  • 2005: Live at the Royal Albert Hall

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldene Schallplatte

  • Danemark Dänemark
    • 2023: für die Single Son of a Preacher Man
  • Italien Italien
    • 2019: für die Single Son of a Preacher Man
  • Schweden Schweden
    • 1987: für die Single What Have I Done to Deserve This?

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2006: für das Album Dusty – The Silver Collection
    • 2008: für das Videoalbum Live at the Royal Albert Hall
  • Spanien Spanien
    • 2024: für die Single Son of a Preacher Man

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) 0! S 0! G  2× Platin2 85.000 aria.com.au
 Dänemark (IFPI) 0! S  Gold1 0! P 45.000 ifpi.dk
 Italien (FIMI) 0! S  Gold1 0! P 25.000 fimi.it
 Schweden (IFPI) 0! S  Gold1 0! P 40.000 sverigetopplistan.se
 Spanien (Promusicae) 0! S 0! G  Platin1 60.000 elportaldemusica.es
 Vereinigtes Königreich (BPI)  5× Silber5  3× Gold3  5× Platin5 2.980.000 bpi.co.uk
Insgesamt  5× Silber5  6× Gold6  8× Platin8

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dusty Springfield – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dusty Springfield bei AllMusic (englisch)
  2. The Lana Sisters bei AllMusic (englisch)
  3. The Springfields bei AllMusic (englisch)
  4. a b c d e f g Chartquellen: DE AT CH UK US / Soundtrack Casino Royale UK
  5. Er löste die Single Somebody Help Me der Spencer Davis Group an der Chartspitze ab.
  6. Sie verloren jedoch gegen den von Leslie Bricusse komponierten Titel Talk to the Animals.
  7. The invention of Dusty Springfield. 2. Mai 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Mai 2010; abgerufen am 1. November 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cpinternet.com
  8. The secret life of Dusty Springfield. - Free Online Library. Abgerufen am 1. November 2023.
  9. Rock and Roll Hall of Fame (Memento vom 13. Juli 2015 im Internet Archive) (englisch) Dusty Springfield in der Rock and Roll Hall of Fame
  10. Grab von Dusty Springfield. knerger.de
  11. Eintrag bei coverinfo.de
  12. 100 Greatest Singers of All Time. Rolling Stone, 2. Dezember 2010, abgerufen am 9. August 2017 (englisch).
  13. Dusty Springfield: Ein animiertes Google-Doodle für die 'White Queen of Soul' - das war ihr erster Hit (Video) - GWB. In: GoogleWatchBlog. 7. November 2022, abgerufen am 8. November 2022.